Vita
laufend
Sprechcoaching an der Landesbühne Niedersachsen Nord seit Spielzeit 2015/16
Promotionsstudium an der MLU Halle- Wittenberg am Institut für Sprechwissenschaft und Phonetik zum Thema: "Sprechcoaching als integraler Bestandteil der Regieausbildung an deutschsprachigen Hochschulen" seit Sommersemester 2013
Sprechcoaching an der HfMDK Frankfurt am Main Lehrauftrag/ Regie seit Wintersemester 2012
BISHER Nov/19- Feb/20
Dramaturgie am Theater der Jungen Welt mit dem Projekt Rudeln Premiere am 01. Februar 2020 Sep/Okt 2019
Sprechcoaching am Maxim Gorki Theater bei der Uraufführung von Futureland. Regie: Lola Arias_ Premiere: 18. Oktober 2019 April/18- Dez/18
Mitarbeit in der Dramaturgie der Münchner Kammerspiele Intendanz: Matthias Lilienthal Jan/Feb 2018
Dramaturgieassistenz am Theater Bremen, Produktion: Wahlverwandtschaften Zeitgenössisches Musiktheater, Uraufführung. Regie: Stephan Kimmig. Premiere 24. Februar 2018.
Dez/16-Jan/17 Sprechcoaching am Staatstheater Mainz zu "Philoktet" (nach Heiner Müller) Regie: Mark Reisig WS 2015/16- WS 2018/19
Lehrauftrag für das Fach Sprechen Schauspiel an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart Spielzeit 2014/15 bis Nov/2015
Ensemblemitglied am Staatstheater Darmstadt Spielzeit 2011/12- Spielzeit 2014/15 freischaffend am Staatsschauspiel Dresden Details auch unter Referenzen Sprechcoaching
2005 - 2010 Studium der Sprechwissenschaft und Vergleichenden Literaturwissenschaft an der MLU Halle- Wittenberg, abgeschlossen mit dem Titel Diplom- Sprechwissenschaftlerin Thema der Abschlussarbeit "Sprechcoaching als begleitendes Element der Regie im Dienste einer Inszenierung"

Leitbild
Auszug aus dem Abstract Andreas Veiels vom 24.01.2013 auf der Jahreskonferenz der dramaturgischen Gesellschaft "In Zeiten, in denen das gesprochene Wort kaum noch als etwas Eigenes wahrgenommen wird, kann Theater eine Zumutung sein - wenn es den Mut hat, sich auf das gesprochene Wort zu fokussieren. Im medialen Strom (...) illustriert das Wort das Gesehene. ...Das visuelle Gedächtnis wächst umgekehrt zu der Fähigkeit, hinzuhören, zuzuhören. ...Indem (...) das Wort solitärer Mittelpunkt des Abends ist, fordert es etwas vom Zuschauer ab, was selten geworden ist: Bedingungslose Konzentration, einen Akt der Wachheit". Auszug aus "Diversity Management– Regieausbildung als gelenkter Freiraum" von Michael Börgerding "Und ich behaupte, dass die kulturelle Diversität kein Problem ist und dass „Diversity Management“ nicht nur eine Aufgabe, sondern als kommunikatives Verfahren auch eine Lösung ist. Die Vielfalt und Verschiedenartigkeit von Menschen in Gruppen und Arbeitszusammenhängen ist Chance und Mehrwert zugleich, man kann sie zum einen aushalten (...), aber zum anderen auch begreifen und nutzen zur Impulsgebung, Innovation und Erweiterung von Prozessen und Denkhorizonten". Lehmann, H.-T. (1999): Postdramatisches Theater. Frankfurt/ M. "Wenn man die Dichte der Aufführung methodisch mit Recht in Zeichenebenen zerlegt, so darf darüber nicht vergessen werden, daß eine Textur sich nicht zusammensetzt wie eine Wand aus Steinen, sondern wie ein Gewebe aus Fäden und daher letztlich die Signifikanz aller Einzelelemente von der ‚Gesamtbeleuchtung‘ abhängt, nicht etwa diese additiv erzeugt(145)".